Lernen im Arbeitsprozess als Methode auch in der Modularen Nachqualifizierung

Im Hinblick auf den ansteigenden Fachkräftebedarf bietet das Modell der „Abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung“ neue Wege an, um an- und ungelernte Beschäftigte in KMU durch eine intensivere berufliche Weiterbildung bis zum Berufsabschluss zu qualifizieren. Aufgaben und Problemstellungen aus der betrieblichen Praxis nehmen in diesem Konzept ein zentrale Stellung ein – Lernen im Arbeitsprozess ist die Methode. Vorteil für die Betriebe: Die Weiterbildung orientiert sich sehr eng an den betrieblichen Prozessen und das Gelernte wird unmittelbar in betrieblichen Nutzen umgesetzt. Auch den Lernenden fallen Theorie und Transfer in die Praxis leichter, wenn sie mit konkret auszuführenden Aufgaben verbunden sind. Das berufliche Erfahrungsfeld der Lernenden wird durch eine entsprechende Planung von Arbeitseinsatz, Lernmöglichkeiten und flexible Arbeitszeitgestaltung im Betrieb erweitert. Ihre individuelle Begleitung durch einen betrieblichen Mitarbeiter mit Abschluss in dem angestrebten Beruf (Mentoring) erweist sich zudem als förderlicher Erfolgsfaktor.

Lesen Sie mehr dazu von Christoph Eckhardt (NachQualifizierungsNetzwerk Niederrhein)
im G.I.B. Info 2/2012 „Potenziale An- und Ungelernter nutzen – Modulare Nachqualifizierung bis zum Berufsabschluss“
http://www.gibinfo.de/gibinfo/2012/2_12/potenziale-an-und-ungelernter-nutzen

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